Vorab eine kleine Triggerwarnung. Auf dieser Seite geht es um meine Arbeit als Sternenkindfotografin. Sternenkinder, sind Kinder, die den Sprung in die Welt leider nicht geschafft haben oder kurz nach der Geburt versterben. Ich möchte Euch hier über meine ehrenamtliche Arbeit bei der Stiftung dein Sternenkind erzählen. Hier schreibe ich Texte, zeige Bilder und berichte von meinen Einsätzen.
AM 12.03.2020 ERSCHIEN EIN WUNDERBARER ARTIKEL IN DER BOCHUMER WAZ ÜBER MEINE ARBEIT ALS STERNENKIND-FOTOGRAFIN
BOCHUM. Isabelle Lidke ist Sternenkindfotografin – sie macht Bilder von totgeborenen Kindern. Damit will sie Eltern helfen und Tabus brechen.
Wie immer wird der Weg vom Parkplatz in die Klinik der schwerste sein. Auf dem Weg zum Einsatzort werden ihr dieselben Fragen durch den Kopf gehen: Finde ich die passenden Worte gegenüber den Eltern? Ist der Akku in der Kamera? Warum musste das Kind sterben? Das fragt sich Isabelle Lidke auch jetzt, als auf ihrem Handy ein Alarm aufblinkt.
Lena, ein kleines Mädchen, ist in der 35. Schwangerschaftswoche im Bauch ihrer Mutter verstorben. Sie wartet im Krankenhaus auf die Wehen. „Ich halte mich nun bereit“, sagt Lidke. Ein kleiner Koffer für den Einsatz ist schon gepackt: Armbänder, kleine Decken und Herzchen, Mützen und Söckchen sind darin. Lidke wird die Dinge darin nutzen, um Lena zu fotografieren. So emotional, grausam und hart die Situation auch ist – „Ich werde funktionieren“, weiß Lidke. Wie auch bei den dutzenden Einsätzen, die sie bisher für die Initiative Dein Sternenkind gemacht hat.
Wenn die 28-Jährige heute zurückblickt, dann ist sie, froh, dass Hannah und Jana die ersten Sternchen waren, die sie vor mehr als drei Jahren fotografierte. „Eine Hebamme nahm mich in der Klinik in Empfang und führte mich zu den Zwillingen, die mit einer Decke zugedeckt waren“, erinnert sich Lidke, die durch eine Kollegin auf die Sternenkindfotografie aufmerksam wurde. Doch der Moment – das erste Mal ein totes Kind zu sehen – war für sie anders als erwartet. „Kein blutiges Horrorszenario in der Pathologie, sondern ein heller Raum, in dem die Kinder friedlich aussahen“, erinnert sie sich.
Fotos sind Trauerarbeit.
Nicht immer ist das so gewesen. Maximilian war vermutlich schon länger im Mutterleib tot, als er auf die Welt kam. „Es war keine einfache Aufgabe, das Kind zu fotografieren ohne die Eltern zu schockieren“, gibt Lidke zu. Auch wenn die Kinder in einer sehr frühen Schwangerschaftswoche geboren würden, veränderten sich ihre Körper schnell. Manche Eltern wollen dabei sein – Zuschauen oder mit auf das Bild – andere trifft Lidke nicht.
„Ich fotografiere im Reportagenstil, lasse die Eltern mit dem Kind so agieren, wie sie möchten“, erklärt Lidke. Keine Aufforderung in die Kamera zu schauen oder die Hand anders hinzulegen – sondern schmerzverzerrte Gesichter, Tränen und Leid. „Viele Eltern atmen in diesen Momenten nur, weil sie es müssen. Alles zieht wie ein Film an ihnen vorbei“, hat Lidke beobachtet. Oft bedeutet das, dass sie keine Erinnerungen sammeln. Hatte das Baby die Nase von Mama oder Papa? Welche Haarfarbe hatte es? „Die Fotos sind für die Eltern ein großes Stück Trauerarbeit“, ist sich Lidke daher sicher. Mit manchen Eltern hat sie gemeinsam Schlaflieder gesungen und geweint.
„Ich kann die Situation nicht ändern, aber vielleicht ein kleines Stück besser machen“, hofft sie. Wenn sie nach einem Einsatz nach Hause kommt, bearbeitet sie die Bilder sofort. „So kann ich auch selbst am besten damit abschließen“, erklärt die Fotografin, die hauptberuflich Hochzeitspaare, Schwangere und Neugeborene knipst.
Lidke verändert Farben, Kontrast und Sättigung – lässt die Kinder aber sonst so, wie sie sind. Manche Eltern, das weiß Lidke auch, werden den Umschlag, den sie nach ihrem Besuch zuschickt, niemals öffnen. Zu anderen Eltern hat sie bis heute Kontakt.
Sie hofft, mit ihrer Arbeit das Schweigen zu brechen. „Für viele Menschen ist das Thema ein Tabu. Nicht jeder muss Bilder von seinem Kind machen lassen, aber man sollte darüber sprechen“, findet Lidke. Das sieht nicht jeder in ihrem Umfeld so. „Wie kannst du nur?“, hat sie schon oft zu hören bekommen. „Der Großteil aber sagt: Ich könnte das nicht. Gut, dass du es machst“, so Lidke.
Denn die Einsatzzahlen nehmen rasant zu, manchmal sind es 20 Anfragen am Tag. In der Gemeinschaft der Sternenkindfotografen hat Lidke außerdem neue Freunde gefunden. Und noch etwas hat das Ehrenamt mit Lidke gemacht: Wenn ihre wenige Wochen alte Tochter nachts schreit, dann denkt sie immer wieder: Hauptsache du schreist. Hauptsache du schreist.
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Das sind nur einige Namen von den Sternchen die ich ein kleines Stückchen auf ihrer viel zu kurzen Reise begleitet habe.
"Warte bei den Sternen auf uns, bis auch wir unsere Flügel haben."
LILY
Gerade komme ich aus dem Zimmer meiner Kinder. Ich habe beiden einen Kuss gegeben.
So ein Kuss ist nicht selbstverständlich. Doch sollte das nicht selbstverständlich sein?
Manchmal hat man im Leben nur für einen winzigen Augenblick Zeit, den Menschen einen Kuss zu geben die man liebt. Den Kindern einen Kuss zu geben die man liebt. Und irgendwann, ist es der letzte.
Dieses Bild zeigt einen Moment, wo mein Herz zerbrach. Ich war dabei, als diese liebe Mami ihrer Tochter Lily einen allerletzten Kuss gab.
Doch möchte ich nun etwas weiter ausholen.
Ich möchte die Geschichte von vorne erzählen.
Es war Dezember 2020. Ich saß zuhause und dekorierte die Wohnung weihnachtlich. Plötzlich leuchtet das Handy wieder rot auf - der Alarm ging und nach kurzer Absprache mit den anderen Sternenkindfotografen war klar, dass ich diesen Einsatz übernehmen würde.
Ich fuhr in ein mir sehr vertrautes Krankenhaus. Meine Kinder kamen dort zur Welt. Ich saß dort auf der Kinderintensiv und habe Mia's Hand gehalten und gehofft, das sie kämpft und den Kampf nicht verliert.
Ich habe so viele Sternenkinder dort fotografiert. Ich habe so viele Tränen getrocknet. War dabei als Kinder den Kampf verloren haben und zu den Sternen gereist sind...
Ich fuhr ins Parkhaus und mein Herz schlug schneller. Auch wenn ich schon einige Einsätze gefahren bin. Nie, aber auch wirklich nie, kann man sich daran gewöhnen das schon wieder ein Kind gestorben ist.
Ich meldete mich bei den lieben Hebammen im Kreißsaal, die mir sagten das die Mama der kleinen Maus nun auf dem Weg zu mir ist. Wir würden dann gemeinsam zu Lily gehen.
Sandra - du kamst mir im Flur entgegen und ich spürte deinen Schmerz. Deine Liebe und deine unendliche Trauer. Wir gingen gemeinsam in den Raum. Ich durfte eure Tochter kennenlernen. Sie lag dort ganz friedlich und mein erster Gedanke war, wie wunderschön sie doch ist. Eine süße kleine Stupsnase, viele dunkle Haare - sogar kleine Locken.
Ich begrüßte Lily, legte meine Hand zu ihr und versprach dir, in jeder Sekunde die ich nun hier bin, auf die kleine Maus aufzupassen und wundervolle Erinnerungen entstehen zu lassen.
Ich legte Lily in die Arme ihrer Mama. An den Ort wo sie doch hingehört. In die Arme ihrer Mama und in die Arme von ihrem Papa.
Die Tränen liefen. Und dann kam der Moment des letzten Kusses. Mir fehlen gerade die Worte um das zu beschreiben. Ich glaube ich habe noch nie einen Kuss gesehen in dem mehr Liebe steckte als in diesem. Und gleichzeitig so viel Trauer und Schmerz.
Ich ließ sie kurz alleine, damit sie noch einen vertrauten Moment für sich haben. Um jeden Moment aufzusaugen.
Danach machte ich noch Bilder von Lily, nahm ihre Mama in den Arm und verabschiedete mich.
Auf dem Rückweg liefen die Tränen wieder.
Ich setzte mich zeitnah an die Bilder und übergab sie an die Eltern.
Ich wünschte ich hätte noch mehr tun können. Aber ich weiß, das die Bilder für die ganze Familie von Lily unfassbar wertvoll sind. Und somit konnte ich zumindest ein bisschen was tun. Ich bin dankbar, dass ich bis heute in Kontakt zu Lily's Eltern stehe. Es vergeht kein Tag an dem sie nicht an ihre Tochter denken. Es vergeht keine Sekunde, in der sie nicht an Lily denken.
Köln -
Der Tod des eigenen Kindes ist wohl der größte Schmerz, den ein Mensch ertragen muss. Der tragische Verkehrsunfall am 9. April an einer Supermarkt-Einfahrt am Höninger Weg in Zollstock hat dem vierjährigen Mads aus dem Kölner Süden das Leben gekostet
Auf dem Südfriedhof hat der kleine Panz in seinem Dinosaurier-Kostüm seine letzte Ruhe gefunden. Sein Vater (36) hat seinem kleinen „Superhelden“ geschrieben. Im EXPRESS sendet er seinem Mads einen Brief in den Himmel.
Fliegende Elefanten – Gedanken eines Vaters
Für meinen Sohn Mads.
Mein geliebter kleiner Sonnenschein ist von uns gegangen. Was passiert ist, nein, wie es passiert ist, spielt keine Rolle. Denn er ist nicht mehr hier und das zerbricht mir das Herz.
Es ist mir wichtig, dass ihr alle Mads kennenlernt, denn er ist ein ganz besonderes Kind. Er ist nämlich mit Superkräften ausgestattet. Wie jeder andere Superheld hat auch er spezielle
Fähigkeiten.
Seine Fähigkeit ist es, mir und meiner Frau – sicher auch vielen anderen – ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Dies beginnt schon morgens, wenn der Wecker klingelt. Nein, schon bevor der Wecker klingelt! Denn dann lässt er mit seinem breiten und frechen Grinsen das Schlafzimmer erstrahlen. Und damit nicht genug. Er kann uns sogar die schöne, warme, kuschelige Decke, wegziehen und mittels Gedankenkontrolle ein köstlich süßes Frühstück herzaubern.
Mit Gedankenkontrolle meine ich, dass er einen von uns dazu zwingt. Uns bleibt keine Wahl, seine Superkräfte sind einfach zu stark!
Damit nicht genug, baut er eine Zugstrecke, die vom Wohnzimmer bis ins Kinderzimmer reicht. Mads, der Zugführer! Papa und Mama werden dazu verdonnert, die Strecke mit Flüssen, Tieren, Brücken etc. zu vollenden. Aber was sollen wir machen. Der kleine Frechdachs hat nun mal Superkräfte.
Nebenbei kümmern wir uns um den Zoo, es darf nämlich kein einziges Tier ausbüchsen. In dem Zoo leben nämlich Giraffen, Löwen, Tiger, Pinguine, Elefanten, Nilpferde, Affen, Pandas und sogar Dinosaurier! Mads hat es tatsächlich geschafft, die Saurier vor dem Aussterben zu retten. So toll ist er!
Wie jeder andere Superheld, braucht auch Mads mal eine Pause. Und dann kuschelt und schmust er mit Mama und Papa und küsst seine kleine Schwester Tilda. Diese Kuscheleinlagen sind seine Superwaffen, denn egal wie hart der Tag ist, diese Schmuseeinheit lässt einen alles Schlimme vergessen.
Aber nicht nur uns, auch anderen Menschen bereitet er viel Freude und ich bin erstaunt darüber, wie viel man von so einem kleinen Kind lernen kann.
Es ist noch gar nicht so lange her, da sagte mir jemand folgende Worte: „Ich feier den Kleinen. Der tobt jetzt woanders und erlebt die tollsten Abenteuer. Das hört nie auf. Nie! Geschichten werden
erzählt. Dann jetzt nicht hier."
Aber seine Geschichte findet statt. Und sie ist glorreich!"
Eine dieser Geschichten durfte ich gestern Nacht hautnah miterleben. Mads zeigte mir einen Ort, der einem Ölgemälde glich und wunderschön aussah. Es war sehr warm und harmonisch. Ich traute meinen Augen kaum, denn was ich sah war einfach traumhaft. Fliegende Elefanten.
Es gibt bestimmt noch tausend andere Geschichten, die wir über dich erzählen werden. Wir lieben dich.
Es dauert noch eine Weile, bis wir selbst die lange Reise antreten.
Wer sich Mads‘ Startrampe ansehen möchte, kann dies selbstverständlich tun. Sie ist nicht allzu schwer zu finden. In der südlichen Ruhestätte, immer links halten, am Regenbogen und abschließend an der großen, weißen Muschel vorbei.
Die Fotografin Isabelle Lidke (28) hat für Mads‘ Familie Spenden gesammelt, mit denen ein Teil der Grabkosten bezahlt wurde. Für die Organisation „Dein Sternenkind“ ist sie ehrenamtlich als Fotografin tätig. „Wir sind 600 ehrenamtliche Fotografen, die kostenlos für Familien Fotos ihrer verstorbenen Kinder machen. Das ist eine Art mit der Trauer umzugehen. Wir machen in der Regel das erste und letzte Bild der Kinder. Sie dienen den Familien als Andenken“, erklärt Isabelle Lidke. Sie hat auch das letzte Foto von Mads gemacht. Mads‘ Vater sagt: „Diese Menschen sind wirklich lieb und haben uns sehr geholfen und das machen sie noch immer.“
Hier findet ihr den Link zu einem Video, genauer gesagt zu einem Interview. Ich habe dieses Interview vor einiger Zeit mit Kai führen dürfen. Kai ist der Initiator von der Stiftung dein Sternenkind. Kai ist derjenige, mit dem alles begann.
Wenn ihr auf den folgenden Link klickt, könnt ihr Euch das Interview in voller Länge annhören.
Das hier ist ein Foto von Hannah, nachdem sie ihren Kampf verloren hat und zu den Sternen gereist ist.
Mich haben ganz liebe Worte von Wiebke erreicht, der lieben Mama von Hannah :
"Hannah wird es nicht schaffen. Wir müssen sie gehen lassen. Dabei ist sie doch gerade erst auf die Welt gekommen.
Und nun? Was tun wir?
Ich erzählte meinem Mann, dass es Sternenkindfotografen gibt, die Fotos von verstorben Kindern machen.
Seine Antwort war ganz klar: Nein, er will das nicht!
Kann ich das so stehen lassen?
Ich wusste nicht was ich machen soll. Dann schaute ich meinen Mann an und sagte deutlich, ich will Fotos haben, wenn wir sie nicht angucken können, dann ist es okay, aber wir haben sie und werden es
am Ende nicht bereuen.
Nach dem Gespräch kontaktiere ich dein-sternenkind.eu
Kurz danach wurde ich angerufen, dass sie nun alles weiterer klären und mich dann eine Fotografin oder Fotograf anrufen würden.
Dann hatte ich auch schon einen Anruf bekommen. Von Isabelle.
Ihre Stimmen strahlte Ruhe und Verständnis aus.
Sie hat mir gesagt, dass ich sie anrufen kann, sobald wir die Maschinen bei Hannah ausstellen würden und sie alles möglich macht, dass genau sie kommt.
Ich war in diesem Moment so unglaublich dankbar. Dankbar, dass diese uns völlig unbekannte Frau soviel Liebe, Verständnis und Zeit entgegenbringt.
2 Tage später haben wir Isabelle kennengelernt.
Sie war da, als wir Hannah das erste mal auf den Arm nehmen durften. Das erste mal riechen, das erste mal richtig spüren konnten.
Isabelle wusste wie sie sich verhalten sollte. Man hat sie nicht wirklich gemerkt, hat sich zurückgezogen um uns auch Zeit zu dritt zugeben. Nur wir als Familie, hat aber genau diesen Moment auf
Fotos für immer festgehalten.
Durch Isabelle haben wir unglaublich viele Fotos, die beweisen, dass unserer Tochter hat gelebt, war wirklich da!
Als Hannah zu den Sternen gereist war, war Isabelle die letzte Person, die sie gesehen hat, weil wir wussten, sie ist in den guten Händen, wird bis zum Schluss begleitet.
Wir sind Isabelle so unendlich dankbar, dass sie für uns da war.
Hat Erinnerungen für immer geschaffen!
Erinnerungen die uns kein anderer hätte geben können. Erinnerungen die uns keiner nehmen kann.
Wiebke und Sebastian mit Hannah im Herzen"
Hier seht ihr noch das süße Füßchen von Lily.
Auch von Lily's Eltern habe ich ganz liebe Worte lesen dürfen, die mir viel bedeuten :
"Hallo Liebes,
Niko und ich sind Dir so dankbar über das wertvollste in unserem Leben was wir besitzen und zwar sind das für uns Lilys Bilder, weil das leider das einzige ist was uns für immer als Erinnerung an
unsere Tochter bleiben wird und darüber sind wir dir mehr als dankbar. Es gibt für uns nichts wertvolleres, da wir uns die Bilder so oft anschauen. Aber das war für uns vor der Geburt ein absolutes
Tabuthema und selbst nach der Geburt waren wir uns noch nicht ganz sicher wie wir es finden, dass jemand völlig fremdes der für unsere Meinung das gar nicht nachvollziehen kann nun unsere Tochter
fotografieren soll aber um das selbst zu übernehmen fehlte uns die Kraft.
Als ich zu meiner Tochter wollte um mich zu verabschieden, habe ich Dich getroffen und da hast Du mich angesprochen und gefragt, ob ich die Mama von Lily bin. In diesem Moment war ich so
durcheinander aber auch ein wenig glücklich, dass ich von Dir obwohl mein Kind nicht lebt als Mama von meiner Lily angesprochen wurde und Deine liebevolle Art hat mir in dem Moment auch etwas Schutz
gegeben, Du hast mich einfach so liebevoll empfangen.
Als Du mir dann gesagt hast, dass Du die Sternenkindfotografin von Lily bist ging mir wieder mein erster Gedanke durch den Kopf „Eine Fotografin die nun einfach ihren Job macht“. Du hast mir aber
durch deine liebevolle und ruhige Art, die Du ausstrahlst, ganz schnell dieses Gefühl genommen. Du hast mir alles genauestens erklärt, was du machen wirst und das Du Lily ganz persönliche Dinge
mitgebracht hast die ich mit den Fotos als Erinnerung behalten darf.
In kleinster Minute habe ich Dich als störend empfunden, sondern mehr als Stütze die mir wirklich viel Kraft geschenkt hat.
Soviel liebe die Du unserer Lily geschenkt hast, hat uns alle unsere Vorurteile direkt genommen und wir sind mehr als dankbar das es Dich und die anderen Sternenkindfotografen gibt, um allen
Sterneneltern das wertvollste mit auf dem Weg geben.
Wir danken Dir von ganzen Herzen.
Niko und Sandra"